Kommentar: Wenn Täter zu Richtern werden

Autor: Leo Lemberg

Wenn Täter zu Richtern werden

Das Verfahren gegen Mordoberst Klein wegen der 142 zivilen Toten in Kunduz ist eingestellt worden. Dies konnte geschehen, weil Täter über die Rechtmäßigkeit einer Tat urteilten. Ein anderes Ergebnis konnte auch deshalb nicht erwartet werden, weil die Politik dann hätte gestehen müssen, dass Krieg immer und in jedem Fall und ohne Ausnahme unrechtes Handeln ist. Die Politik hätte sich bei einer Verurteilung von Mordoberst Klein selbst mit verurteilen müssen. Symbolisch wäre Nürnberg als Gerichtstand in Frage gekommen. Die Menschen des Landes werden von Mördern regiert und wirtschaftlich von Räubern verwaltet und kurz gehalten – schreit, solange sie Euch nicht die Kehlen zudrücken.

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