FEUILLETON-REZENSION: “Das Friedensfrühstück” ist fertig

“Das Friedensfrühstück” ist fertig

So, bitte kommen Sie herein in den Downloadbereich. “Das Friedensfrühstück ” ist angerichtet. Der Download der PDF-Datei ist kostenlos. Aber über die eine oder andere Spende würde ich mich dennoch freuen. Weihnachten steht ja auch vor der Tür, und gegen Ende des Jahres, wenn es wieder kühler ist, möchte ich gerne mal wieder für eine Woche oder wenigstens ein Wochenende nach Weimar fahren. Denn nach dem Friedensfrühstück will ich noch “Seidenhemden über Wohlstandsbäuchen” fertig stellen und danach – etwa bis Jahresende – noch “Vorhang auf im Meinungstheater”. Vor dem Meinungstheater habe ich den größten Bammel. Denn die Zeit scheint mit Zeitpersonen belebt zu sein, denen die Meinungsvielfalt gleichgültig ist. Meine bescheidene Aussageabsicht ist es aber, der Vielfalt und der Gemeinschaft von Meinungen eine gewisse friedensstiftende Funktion zuzuordnen. Und wenn das alles publiziert ist und gut wurde, dann müsste noch ein Essay zum Thema Migration dazu kommen, und der wird heißten: “Kein Staat darf andere Menschen als unnütz betrachten”. Und da hab ich wieder das Gefühl, mich “im Gegensatz zu meiner Zeit zu befinden und laut Nein zu sagen”. Entschuldigen Sie bitte, darf ich Ihnen eine Frage stellen: Warum sollen Waffenlieferungen Kriege “Verkürzen”? Bedeutet das dann auch, dass man ein Feuer schnellstens löscht, wenn man Brennholz nachlegt?

Beim “Friedensfrühstück” geht es um Folgendes:

Kurzbeschreibung:

Den Frieden erhält die Schöpfung wohl nur dadurch, wenn die Sektion Menschheit ihre Begabungen fürderhin auf das Erlernen und Einüben von nachhaltigen Handlungen zum Wohl, zum Erhalt und zum Miteinander einsetzt. Wenn Frieden erlernbar ist, so ist er im Laufe der Zeit lediglich in Vergessenheit geraten, weil die Einrede der Kriegsnotwendigkeit den Rang einer unumstößlichen Tatsache eingenommen hat. Dem ist womöglich nicht so. Wie man aus dem Leben und aus Bildungseinrichtungen weiß, ist ein gutes Frühstück ein guter Auftakt zum lustvollen lernen. Man spürt die Mühe des Lernens nicht, erlebt aber staunend den Erfolg.

Und dann sitzt General mit einem Pazifisten beim Frühstück, und der Pazifist fragt: „Noch ein Tässchen Kaffee, Herr General?“, und der General sagt: „Gerne, Gandhi“, und spricht seinerseits: „Probieren Sie doch mal diese Aprikosenkonfitüre, sehr lecker, und im heimischen Gewächshaus gereift.“

Zu solch einer Frühstücksvorbereitung lud die Friedensinitiative „Es reicht“ ein. Referate hielten Phil Schreiber, Johann Herzensgut Mildesleben, , Francesco Gandolf, Jean Le Clou, Yvonne Schmusika, Friederike Schiller und Catherine Ring-Guth. Die Referate boten sie dann der Öffentlichkeit zum Ablehnen, Zustimmen, Kritisieren, Verbessern an. Danach werden die Tische gedeckt, falls die Entscheidung Frühstücksfeste heißt.

Und hier kommt der Link


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