ONKEL JULES VERNEUM: “Nur ein paar Fragen”

ONKEL JULES VERNEUM

„Nur ein paar Fragen“

Reicht „Privateigentum für Jeden“, um Jeden vor dem Verlust der Habe auf das Betreiben Anderer zu schützen?

Ist „Privateigentum für Jeden“ eine Art „Appeasement der kapitalistischen Raubzüge“?

Wenn das Privateigentum die Grundlage des Kapitalismus ist: Warum ist dann der RAUB seine Geschäftsbedingung?

Wenn Diktatoren und Kriegsführer NICHT friedlich gestoppt werden können: Kann man dann die kapitalistischen Raubzüge auch nur UNFRIEDLICH stoppen?

Warum gibt es bei der Fülle von Kriegen keinen Friedensvertrag, dessen Bedingungen nicht zu einem neuen Krieg führen?

Trägt jeder Frieden den Keim eines neuen Krieges in sich?

Wie können Menschen lernen, die Affekte Neid, Gier Machtdominanz in sich selbst zu kontrollieren?

Kann stellvertretende Gewalt auch in gemeinschaftlich nützliche Kraftanstrengung umgeleietet werden?

Was können Beteiligte aus der Umleitung er der Gewalt in nützliche Kraftanstrengungen lernen?

Wenn Rohstoffe nichts kosten und die Transportwege samt Erhaltung Gemeingut sind: Ist dann auch Krieg um Rohstofflieferungen samt anhängender Machtpositionen obsolet?

Mit anderen Worten: Würde der Unsinn von Gewaltanwendung klar werden, wenn sich die gesamt Menschheit bewusst wäre, dass jeder Krieg sich immer auch gegen den Verursacher selbst richtet?

Warum also fügen Menschen sich selbst und nicht nur anderen Verletzungen an Leib und Seele zu, anstatt sich um ihr gegenseitiges Wohl zu kümmern?

Kann es überhaupt “Reine Opfer” geben? Im Moment der unerwarteten Gewalt ja

Wenn Abwehr von Gewalt Anwendung von Gewalt statt Umlenkung der Kräfte auf den Gemeinschaftsnutzen bedeutet: Was macht sie dann ethisch besser?

Wenn nicht einmal Friedensstifter sich aus Konflikten heraushalten können: Kann man Krieg und Konflikt obsolet machen, indem das Friedensfrühstück, die Gesundheit, die Bildung, die Achtung des Freiraums und der Kultur zum Maß der Tugend des wirtschaftlichen Handelns gelebt werden?

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