REDAKTIONSMTTEILUNGEN – Neues aus dem Downloadbereich

Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende hingegen – das Flugblatt noch nicht. Es möchte noch viele Jahre weiter flattern, „um Zeugnis abzulegen“ über die Dinge. die die Autoren interessant finden und nach ihrer Ansicht ein „Protokoll der Zeitaussagen“ sind. Die Gesamtdatei des Jahrgangs 2021 ist mit 50 MB zu groß, um sie als ganzes im Downloadbereich zu veröffentlichen. Daher teilen wir das Gesamtpaket in handliche 10-MB große Stücke und hoffen, der Server nimmt die Pakete „ohne Mullen und Knullen“ an. (Wir vermuten, unser Server hat Kontakte nach China, weil China das einzige Land ist neben Nordkorea, das sich noch nie auf unserer Webseite getummelt hat. Das MUSS ja einen Grund haben. Und wer noch nie zu sehen war, der will sich nur verbergen, wie ein derzeit gängiges Logikprinzip belegt. Sonst machen wir die Pakete eben nochn Stückel kleiner. Insgesamt fehlt ja nur noch die Dezemberausgabe. Weihnachten. Ob man da Ruhe und Seelenfrieden findet? Schön wärs jedenfalls. Achs, die Auflistung hab ich jetzt umgedreht. von 2015 zählt die Zeit abwärts bis 2020. ab jetzt von 2021 von unten nach oben, so dass das Neueste immer oben steht. Ich hoffe, die Texte lassen sich einfacher finden Der Downloadzähler sagt mir, dass Sie, liebe Leserinnen und liebe Leser, recht rege Gebrauch machten vom Angebot der Jahrbücher. Danke sehr, und bei uns bleibt alles so kostenfrei wie bisher. „Die Ewigkeit ist konstant. Es ändert sich nur die Erfahrung, aber nicht die Länge“. Hab ich mal irgendwo gelesen. Ich weiß bloss nicht mehr, wo ich das gelesen habe. Na egal, vielleicht fällt es mir irgendwann wieder ein. Manchmal dauert es halt etwas länger, bis eine Erinnerung zurück gekommen sein wird. (Grammatik ist Sprachkunst. Ich finde, das ist ein sehr hübscher Gedanke).

Bleiben Sie fröhlich im Herzen. Demnächst kommen hier auch die Links zum Runterladen der PDFs.

Beste Grüße

Hannes Nagel

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BARON VON FEDER: „Als Feld-Wald-Wiesen-Journalist“

BARON VON FEDER

„Als Feld-Wald-und- Wiesen-Journalist“

Was passiert mit dem Allgemeinwissen, wenn sich alles Wissen spezialiert? Und was bedeutet dann noch Allgemeinbildung?

Als Feld-Wald-Wiesen-Journalist würde es mir gut gehen. Der behördlich strukturierte Unsinn wäre meine einzige Reibefläche, und ich könnte sozialdiagnostisch dokumentieren, welcher Flötenspieler welche Interessenflöte spielt und wer wie weiland in dem Märchen vom „Rattenfänger von Hameln“ welchem Flöter hinter her läuft. In Social-Media-Kreisen werden von den Flötentönen zum nachlaufen betörten Leute „Follower“ genannt. Die Verführer heißen Influencer. Am Anfang der Internets gab es eine Einteilung zwischen Meinungsmachermedien und Multiplikatoren. Das war im Prinzip das Gleiche: Meinungsmacher sorgten für Einfluss; Multiplikatoren für Verbreitung. Selbst aus Aufklärungsmedien sind jetzt Einflußnehmermedien geworden. Kampagnenjournalismus leitet aus der Erwähnung der Lobby-Tätigkeit die Notwendigkeit der Leser zum Handeln ab. Der Einfachheit halber reicht als Handlung die Zahlung einer Spende. Angebote zur Unterstützung von Kampagnen mit Wissen, Zusammenhängen und Dokumentationen werden regelmäßig mit dem Verweis auf das Spendenkonto beantwortet.
Als Feld-Wald-Wiesen-Journalist würde ich für die Bewohner von Feld-Wald-Wiesen schreiben. Und für die, die mit ihnen sympathisieren. Die Zeitung wäre dann Nachrichtentisch, auf dem jeder Bewohner von Feld-Wald-Wiese sich jedem anderen Bewohner von Feld-Wald-Wiese mitteilen kann. Die Grundlage der Mitteilungen wäre das Wissen oder die Fragen Lücken schließenden Antworten. Lücken schließende Antworten werden manchmal auch AHA-Effekt genannt. Symbolisch werden AHA-Effekte als aufgehendes Licht über einem zum Fragezeichen geformten denkenden Haupt dargestellt. Nur wer mit dem Kopf tief im Hintern des Vorgesetzten streckt, dem geht kein Licht mehr auf. Allgemeine Bildung kommt aber aus allgemein zugänglichen und vergleichbaren Erfahrungen. Aus den Hinterteilen von Vorgesetzten wurde solches noch nie berichtet. Als Pi mal Daumen-Regel möge gelten: Was ohne langjähriges Studium und erheblichem experimentell-technischen Aufwand nachvollziehbar ist, kann summarisch zum Allgemeinwissen werden. Vorgefertigtes Wissen ist wie ein Aufwärmgericht der Lebensmittelindustrie. Man sieht zwar noch Kartoffeln, aber kann sie nicht mehr selber anbauen, ernten, schälen, zubereiten. Und wenn mal eine Situation auftritt, wo es darauf ankommt, auf, an und mit Feld-Wald-Wiese sowie Fluss, See und Meer zu leben, ohne dass jemand sein Leben lassen muss, dann weiß keiner mehr, wie es geht.
Und um dies zu bewahren, möchte ich journalistisch als Feld-Wald-Wiesen-Dokumentarist Wissen verbreiten und zur Verfügung stellen. Trotz aller Hindernisse.

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Mein Lieber Scholli: Scholli, Mond und Wölfe

MEIN LIEBER SCHOLLI

von Monsieur Miezerich

“Mein lieber Scholli“ (2)

Scholli, Mond und Wölfe

Katzen haben sieben Leben. Aber wir gehen auch sorgfältig damit um. Länger als wir Katzen auf der Erde gibt es den Mond am Himmel. Monat für Monat sieht er aus, als schaue er in erhabener Ruhe auf das irdische Geschehen herunter. Der Mond ist die Heimat von dem Mann im Mond. Der Mann im Mond hat noch nie eine Katze gekrault oder ihr ein Tellerchen Futter serviert. Wölfe jaulen in manchen Nächten sehnsuchtsvoll zu ihm herauf. Uns schauderts. Nichts gegen Wölfe, aber wir sind ja nur Katzen, und man kann ja nie wissen, nicht wahr? Ich sag nur „Hunde“. Jedenfalls hat der Mond Katzen, Menschen und eben auch Wölfe gesehen, aber keiner von uns den Mann im Mond, obwohl wir alle hartnäckig wissen, es muss den Mann im Mond geben. Wölfe jaulen den Mond an, uns Katzen schauderts, und Ihr Menschen fangt in Vollmondphasen manchmal an durchzudrehen. Und dann kommen Dinge bei raus, wa, Scholli, kannste ein Lied von singen, wenn Du singen kannst. Du kannst doch singen, oder? Komm, Scholli, „Wann wir schreiten Seit an Seit“… Nee, willste nicht? Na gut, dann lassen wir das. Oder „Brüder, zur Sonne zur Freiheit“? Nee, ooch nich? Son Schiet aber ok. Na wat solls. „Chacun a sonst gout“, wie Olle Fritz gesagt hätte. Das ist französisch, wegen fein. Aber sag mal, Scholli, hast Du dir das gut überlegt mit Deinem neuen Mäusehüter? Glaubste wirklich, einer könnte die Härten des Andern Lindnern? Südlich von Deutschland wünscht man sich den Lindner als Amtskollegen. Dreiste Einmischung, aber den Mond regt das nicht auf. Der hat das alles schon mal gesehn. Is ja letztendlich egal. Uns Katzen ihre ägyptischen Wesensgenosssen aus pharaonischen Zeiten hätten gesagt: Egal, welcher, es wird: Man könnte genauso gut in einen Korb mit Schlangen greifen und soll auf Anhieb die einzige schnappen, die nicht giftig ist. Saach mal, Scholli, hattet Ihr nich schon mal einen Kanzler, der mit „ruhiger Hand“ den Armen den Hals zudrehen wollte oder so? Wie war denn das damals, auch was mit rot und grün, wa? Kannst Du Dich da noch erinnern? Achso, nee, geht ja nich.

Alles Gute, Scholli. Und vergiss nicht das Volk und nicht die Katzen. Wir alle brauchen Mäuse.

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Baron von Feder: Die Wurzeln

Wir haben uns von unsern Wurzeln entfernt
als würden wir uns ihrer schämen.
Wir haben Bildungs-Ersatz uns erlernt
und sind nun der Quell von Problemen.

Wir sehen die Klippen und wolln freie Fahrt
wir denken, unter Vollzeug zu segeln,
das bündelt im Schiff alle Kräfte parat,
und der Wunsch wird die Wirklichkeit regeln.

Ein guter Fürst lauscht Berater und Hofnarr.
Ein Kapteen Offizieren und Mannschaft.
Ohne die Stimmen der Laien war
ein Plan stets nur Traum einer Landschaft 
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REDAKTIONSMITTEILUNGEN: Das Flugblatt für November 2021 ist fertig

Liebe Leserinnen, liebe Leser, das November-Flugblatt ist fertig. Hier kommt erst einmal der Link, und dann eine Neugiermacher-Beschreibung der Ausgabe.

Diesmal sind drei Bücher in die Artikelhintergründe eingeflossen. Das politische Testament des Preußenkönigs Friedrich II aus dem Jahre 1752 bietet Anlass zum Sinnieren über die heutigen politischen staatslenkenden Erben von Friedrich. Wenn man das Testament liest, könnte man meinen, er selbst sei auf den Namen „Der Große“ gekommen. Denn so ein himmelhohes Selbstbewusstsein hat nicht jeder. Und dann wird noch ein Buch über Deglobalisierung rezensiert. Das ist für politisch Interessierte eine sehr aufschlussreiche und nachdenkenswerte Sichtweise auf Entwicklungstendenzen in der Welt und den mangelnden Willen, aus der Sackgasse wieder heraus zu kommen, in die sich „Die Welt“ hinein manövriert hat. Das schönste Buch für die Novemberausgabe ist nach Ansicht des Herausgebers das Buch über das Wesen und die Natur des lebenden Lebensraumes Fluss und den ingenieurtechnischen Handlungen der Menschen an und in Flüssen. Die Vorbereitungen für die Dezemberausgabe sind auch schon bereits angelaufen. Und dann ist wieder ein Jahrgang Flugblätter geschafft. Den Jahrgang müssen wir nur noch im Jahrbuch für 2021 zusammenfassen. Dann kommt ein neues Jahr und ein neuer Jahrgang. Ich frage mich nur, ob und wann mal Zeit für Erholung und Urlaub ist. Oder wird Urlaub nur überschätzt? Wenn es, liebe Leserinnen und liebe Leser, Ihrerseits noch Wünsche fürs Blatt gibt, will ich Sie wieder einmal zum Mitmachen ermutigen. Denn eine Zeitung, die Leser für Leser machen, ist eine Zeitung von „Volkskorrespondenten“ für „Volkskorrespondenten“. Von Social Media unterscheidet die Zeitung dann hauptsächlich die fachliche Expertise der Korrespondenten, die nach den guten alten journalistischen und sprachlichen Grundsätzen arbeiten.

Viel Spass beim Lesen

Hannes Nagel

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ONKEL JULES VERNEUM: Flüsse sind Lebewesen

ONKEL JULES VERNEUM

Flüsse sind Lebewesen

Nachdem in der Rubrik „Onkel Jules Verneum“ ein Beitrag von Karoline Busch über das Hochwasser an der Ahr erschien, muss jetzt eine Rezension in der gleichen Rubrik erscheinen. Sie betrifft das Buch „Fluss-Natur“ von Josef H. Reichholf.

Poeten schreiben anders über Flüsse als Ingenieure. Bauern und Binnenschiffer auch. Biologen, Ökologen, Zoologen ebenfalls. Von, mit, an, auf und in Flüssen lebt eine Schöpfungsvielfalt. Keine Schöpfungseinfalt aber repräsentiert mit ihrer Sicht vom Fluss alles Wissenswerte über Flüsse. Nur das Schöpfungsmitglied Mensch benutzt die Möglichkeiten der Sprache, des Abstrahierens und des Ausdrucks von Empfindungen mit Worten, um das Wesen eines Flusses mit dem beruflich bedingten Wortvorrat zu beschreiben. Biber kommunizieren mit Wasserbauleuten über die Funktionalität ihrer Konstruktionen. Wie aber erklären Wasserbauingenieure einem Biber die arbeitsteiligen Anliegen – und können Biber dann Ufer vor Auskolkungen schützen oder die Fließgeschwindigkeit auf ein Notwendikum reduzieren, ohne das Menschen dafür erhebliche technische Aufwendungen betreiben müssen? Wenn Flüsse Lebewesen sind, dann sind sie „lebende Lebensräume für andere Lebewesen“ – sozusagen eine werdende Mutter.

„Flussnatur“ ist eine leidenschaftliche Lebensbejahung, die ein kleiner Ökologe dem profitorientierten Teil des Wasserbaus, speziell des Bauens am Fluss, entgegen setzt. Der Autor erörtert zum Beispiel Hochwasser und Niedrigwasser als normale Phasen eines Flusses, mit denen alle, die an, von und mit ihm leben, umgehen müssen. Das muss man lernen. Und man muss nicht versuchen, mittels technischer Mittel Flüsse in ein „Prokrustesbett“ zu zwängen. Kein Fluss fließt von Natur aus gerade, kein Kanal ist von Natur aus vorgegeben. Es sei denn, man betrachtet schmale hohe enge Felsschluchten, durch die Wasser fließt, als eine Art Kanal.
Wenn Kanäle bauliche Eingriffe in die Lebensbedingungen von Flüssen sind: Unterscheidet einen Mühlbach von einem Stausee dann nur die schiere Grösse und die Massivität des Eingriffs den Stausee vom Mühlbach? Und wieviel Eingriffe vertragen Flüsse? „Den Fluss machen zu lassen“, ist schließlich auch keine Lösung, erörtert Josef H. Reichholf. Besonders der Aspekt des Grundwassers und der Versickerung von Niederschlagswasser iBoden erfährt angesichts eines aktuellen Eingriffsvorhabens eines Energiekonzerns in die Spree einen unerwarteten Grad von Aktualität. Einem Bericht des Magazinss Telepolis zufolge plant die Leag in der Lausitz „die Anzapfung der Spree für das Kraftwerk Jänschwalde“.1 Als Beleg verweist Telepolis auf eine Publikation der Grünen Liga gegen eine geplante Spreewasserentnahme. 2 Daher ist das Buch von Josef H. Reichholf eine hochaktuelle Publikation zum Status von Wasserdargebot, Klimawandel und Dürrezeiten mit Orientierung auf behutsamen, nichttechnischen Umgang mit Flüssen und allen, die an ihnen, in ihnen und von ihnen leben.

(Josef.H.Reichholf, „Flussnatur“, Oekom-Verlag, München 2021)


1 Vgl Telepolis, https://www.heise.de/tp/news/Der-Durst-der-Kohle-6233532.html

2 https://www.kein-tagebau.de/index.php/de/themen/klima-wasser/739-protest-auf-die-spree-projiziert-gruene-liga-gegen-spreewasser-entnahme-fuer-das-kraftwerk-jaenschwalde

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FEUILLETON-ZEITGEIST: Das politische Testament von Friedrich dem Großen aus dem Jahre 1752

FEUILLETON-ZEITGEIST

„Anregungen für die Gegenwart: Das politische Testament von Friedrich dem Großen aus dem Jahre 1752“

Vier Monate seines Lebens nahm sich Friedrich der Große Zeit für die Abfassung des „Testament Politique“, seines politischen Testamentes. Es waren die Monate April, Mai, Juni und Juli des Jahres 1752. Ein junger Mann von 40 Jahren bilanziert darin das seit 1740 Erreichte. 1740 wurde Friedrich König in Preußen. Er bilanziert 12 Jahre politischen Handeln in und für Preußen und Preußens Einfluss in Europa. Im innenpolitisch-wirtschaftlichen Teil hat Friedrich erstaunlich aktuelle Ratschläge für seine Nachfolger im Jahre 2021 zu machen – auch unter den völlig anderen Umständen einer Zeit, in der anstelle des Nationalismus die Globalisierung getreten ist und man nun merkt, dass Globalisierung nur eine Ausprägungsform von Lenins Imperialismusdefinition ist.

Friedrichs politisches Testament erschien im August 1752 im Original auf französisch. In der deutschen Übersetzung taucht mehrfach die Formulierung „Falls ich dann noch lebe“ auf. Friedrich offenbart in diesen Sätzen ein ziemlich bissiges Sprachgefühl und zugleich einen geschliffenen Geist, ein sparsame Prise Witz und ein gehöriges Maß an Selbstbewusstsein.1

Testamente sind Nachlassregelungen. Staaatslenker wollen mit politischen Testamenten erreichen, dass ihre Nachfolgeralles genauso weiterführen wie der Schreiber des Testaments es verfügte. Daher enthält des Testament Verfügungen an die Nachfolger im Amt König Friedrichs des Zweiten. Friedrich schrieb ein Testament, ohne alle seine Erben kennen zu können. Der erste war sein Neffe Friedrich Wilhelm der Zweite. Zuletzt kam im engeren Sinne Wilhelm der Erste. Wilhelm den Zweiten müsste man streng genommen als den Zerstörer des Ererbten bezeichnen.

Die Zeitfenster der Erben und ihr Umgang mit dem Nachlass

Friedrich der Große betrat den märkischen Boden am 24. Januar 1712. Unverzüglich begann er festzustellen, was alles anders werden müßte, wenn das alles mal ihm gehören würde. Sein Vater war ihm ein leuchtendes Antibeispiel. Wie auch immer die Leitung des Staates aussehen müßte: Würde es so aussehen, wie es der Vater vorgemacht hatte, wäre es falsch. Hauptsache anders, befand Friedrich. Das war mehr als eine kindische Trotzphase. Sein Neffe war Friedrich Wilhelm der II, dann kamen der III und der IV und dann die beiden Wilhelme, von denen der erste von Bismarck zur Kaiserkrönung genötigt wurde und der Zweite statt herrlicher Zeiten dem Volk, dem Staat und den Ständen einen erbärmlichen Krieg aufbürdete.
Friedrich der Grosse war Kriegen gegenüber auch nicht abhold, aber sie mussten einer allgemein in Europa anerkannten Form entsprechen. Das steht so im „Testament Politique“. (Für den Siebenjährigen Krieg hätte Fiedrich sich nach Einhaltung der eigenen Grundsätze selbst enterben oder, da er ja noch lebte, enttrhonen müssen. Über die härtesten der friedrichschen Strafen, nämlich Tod oder Festungshaft, sehen wir hier großzügig hinweg.)

Herrschaftszeiten und Herrschaftslehren

Zur Erbengemeinschaft Preußen gehörten also 5 Herrscher , die ihr Erbe jeweils erst nacheinander antreten konnten. Wie lange gilt eigentlich üblicherweise ein Testament? Können Testamente vererbt werden? Zur besseren Übersicht kommt hier Auflistung von Zeitfenstern und Herrschaftszeiten der Herren mit Auswnahme Willis des Zweiten, weil der für mich ein Kriegsverbrecher ist („Jetzt, mitten im Frieden, überfalln wir den Feind“)

Friedrich II              24.01.1712 König 1740-1786              gest 1786

Friedr. Wilhelm II              25.9.1744 König 1786-1797              gest 1797

Friedr. Wilh. III              3.8.1770 König 1797-1840                            gest 1840

Friedr.Wilh. IV              16.10.1795 König 1840-1861              gest.1861

WilLHELM I              22.3.1797 König 1861-1888              gest.1888

                                                                      Kaiser 1871-1888

Auf eins konnten sich Erben und Geschichtsnachfolger unabhängig von Republik, Diktatur, Sozialistischer Teilstaat, marktiwrtschaftlicher Teilstaat oder marktwirtschaftlich dominierter Demokratie (vulgo: Neoliberalismus gesamtdeutscher Prägung) immer einigen:

„Politik heißt Maßnahmen zur Wahrung der Staatsinteressen zu ergreifen“

Die Gesellschaft dient Friedrich auch als Staatsinteresse. Wenigstens sagt er noch:

„Der Edelmann und der Bauer dürfen niemals bedrückt werden. Im Gegensatz ist es Pflicht, ihre Lage möglichst aufzubessern.“

Zur Umsatzsteuer weiß Friedrich:

„Die akzise ist von allen Auflagen die Gerechteste. Sie belastet die Armen nicht: Brot Fleisch und Bier müssen wohlfeil sein“

(An die Regierung: Dies Wort , ihr sollt es lassen stahn, und die Wohn-und Heizkosten zählt noch dazu. Denn es ist euer Staatsinteresse.)

„Wer abholzt, muss aufforsten“

„Um seine Interessen zu kennen, bedarf es des Studiums, geistiger Sammlung und angestrengten Fleißes.“

Dananch muss Friedrich ziemlich weitsichtig geworden sein:

„Es gibt eine Art Müßiggänger und Nichtstuer, die man Projektemacher nennt. Der Herrscher hat allen Anlaß, sich vor ihren schlechten Vorschlägen zu hüten. Sie führen zwar immer den Vorteil des Herrschers im Munde, aber recht besehen deckt sich dieser Vorteil mit dem Verlust und dem Ruin seiner Untertanen.“

Immer diese Lobbyisten und Geschäftsmodellbauer sowie Anlagebetrüger. Sie sollten verpflichtet werden, das soziale Lage nach oben hin auskömmlich zu gestalten.2

Fazit: Der Sarkast von Potsdam war in seinem Staatsziel total. Aber er wusste auch, dass eine Gesellschaft nie wirklich total sein kann, nicht einmal dann, wenn sie preußisch-militärisch gedrillt ist. Jede Gesellschaft braucht ihre Menschen und diese ihre Freiheiten. Freiheit und Wohlstand sollen bescheiden sein, dürfen aber nie künstlich verknappt werden.3

Fritz, ohne Dein Scheiß Militär hättste een janz vanuftigen Mann soweit abjehm können.


1 Ob die preußische Schnoddrigkeit auch am Duktus des französischen Originals feststellbar ist, kann ohne vergleichende Sprachkenntnisse nicht beurteilt werden.

2 Das war jetzt aber nicht von Fritz, sondern vonr mir. Verzeihung, Sire.

3 Als Textmaterial diente Das politische Testament von 1752, Reclam-Verlag, Stuttgart 1987

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FEUILLETON-REZENSION: „Deglobalisierung“

FEUILLETON-REZENSION

Autor: Peter Mattmann-Allamand
Titel: „Deglobalisierung. Ein ökologisch-demokratischer Ausweg aus der Krise“
Erscheinungsort und Jahr: Promedia-Verlag, Wien 2021
Autor der Rezension: Hannes Nagel

„Es hilft alles nichts: Jetzt müssen die Philosophen ran“

Bücher mit programmatischen Titeln versprechen viel. Wenn gar von einem Ausweg die Rede ist, ist die Aufmerksamkeit hoch. Bei solchen Büchern macht es Spass, Gelesenes und Erwartetes zu vergleichen und diese Vergleiche dann aufzuschreiben.

Globalisierung ist Krise

1997 schrieb Viviane Forrester das Buch „Der Terror der Ökonomie“.1 Des Buches Kernfrage ist: Muss man vor der Globalisierung Angst haben. Inzwischen ist klar: Ja, aber nur, solange man nichts dagegen oder für etwas Anderes tut. Seit der Offensichtlichkeit einer gesteigerten Kriegsgefahr auch in Europa kann man die Globalisierung als ureigenstes Instrument hausgemachter Profitkrisen begreifen, und die Produktivkraft Mensch soll es dann ausbaden.

2021 erschien Peter Mattmann-Allamands Buch „Deglobalisierung. Ein ökologisch-demokratischer Ausweg aus der Krise“. Globalisierung ist also eine Krise, aus der man unter Bewahrung der Umwelt und der Demokratie heraus muss, weil diese Krisen das Potential hat, Umwelt und Demokratie unwiderruflich oder irreversible zu zerstören. Wer es zynischer mag: von der Globalisierung droht eine nachhaltige Zerstörung der natürlichen Lebensbedingungen und der derzeit moderatesteten Gesellschaftsordnungskonzeption, kurz: „Demokratie“ mit vielen Facetten genannt. Ein ökologischer Umgang mit der Natur wäre zum Beispiel gegeben, dass man der Natur zurück gibt, was man ihr entnimmt. Wie man aber verrosteten Stahl wieder als Erz in die Schächte der Gebirge bringen soll, weiß ich auch nicht. Wahrscheinlich liefe es auf eine Ersatzerstattung hinaus: Menschen entnehmen den Bergen Erze und Kohle und geben den Bergen statt dessen fossile Abfälle, die mit Hilfe von viel Zeit und hohem Druck von vornherein zu mehrfachnutzbaren wiederverwendbaren Rohstoffmodulen gepresst werden. Den Menschen bliebe nur die Bearbeitung mit Werkzeugen. Die Luft und die Gewässer würden danken, weil sie kaum noch Schmutz zu bewältigen hätten.2 Die Bedrohung der Demokratie durch diese Krise leitet sich aus den Elementen Banken, Flüchtlinge, Schulden und Corona her. Da erscheint der Ruf nach einer Befähigung der Bundeswehr für den Umgang mit neuen sicherheitspolitischen Herausforderungen wie ein verzweifelter Ruf nach dem letzten militärischen Aufgebot.

Im Grunde sind die Krisen der Globalisieruung verursacht durch die Globalisierunng. Sie wären mit Vernunft vermeidbar gewesen.

Dann naht endlich die Stunde der Philosophen.

Der Weg in die Sackgasse der Globalisierung begann Mattmann-Allamand zufolge beim Übergang vom Mittelalter zur Moderne. Daher nennt er die Globalisierung auch Schattenseiten des mit der Moderne eingeschlagenen Weges der Entwiclkung menschliucher Zivilisationen. Der Autor weist dem Beginn der Moderne solche Attribute zu, die in verschärfter Ausprägung auch im Neoliberalismus der Gegenwart am eigenen Leib spürbar sind. Mittelalter-Moderne Neuzeit-Globalisierung-Neo -oder auch Neuliberalismus begann mit der systhematischen Emporhebung von „Masslosigkeit, Übertreibung und Realitätsverkennung“.

(Seite 29)

Der Rote Faden und der zerissene Gesamtzusammenhang.

Um also einen Weg aus der Krise zu finden, muss erstmal ein „zerrissener Gesamtzusammenhang“ zwischen Industrialisierung, Konsum, Ausbeutung, Rohstoffverbrauch, Bevölkerungswachstum, Artensterben, Erderwärmung, Grundwasserspiegel, Wasserqualität, Vegetation, Lebensmittelerzeugung und Lebensmittelverbrauch „geflickt“ werden. Es hilft alles nichts: Jetzt müssen die Philosphen ran, um die zerissenen Fäden zu spleissen. Der Autor wirft die alte Frage der Philosophie neu auf:

„Wie hängt alles zusammen? Gibt es ein zusammenhängendes Ganzes oder ist das Ganze lediglich die Summe der Einzeldinge?“                             ( Seite31)

Vor der „Moderne“ , so schreibt der Autor, hätten die Philosophen „die Natur“ und „die Gesellschaft“ als Teil eines Ganzen betrachtet. Sie wären nie auf die Idee gekommen, man könne in der Natur etwas ändern, ohne an den Lebensbedingungen der Gesellschaften etwas zu verändern, oder das Leben der Gesellschaften durch Wohnungsbau, Wasserversorgung, Gas und Strom zu ein Stück weit zu bequemlichen und für einige profitabel zu machen ohne „die Natur“ dadurch zu eeinflussen. Heutzutage? Es scheint, als wären sich die Mitglieder der Gesellschaft, welcher Teil ihres Handelns welche Auswirkung auf die Natur hat. Andererseits: Aktio=Reaktio, Kraft=Gegenkraft, Schritt=Spurenabruck. Die Gegenwart seit dem Siegeszug der Globalisierung zeigt schonungslos offen, wie die Moderne trotz Aufklärung immer mehr „fragmentiert“, also vereinzelteilt, hat. Der Autor zieht als Belegexperten den französischen Philosophen Bruno Latour heran.3 Der Autor gibt Latours Beispiel wie folgt wieder:

„Wenn ich Instant-Kartoffelpürree zubereite, ist mir meistens nicht bewußt, in welchem Ausmaß ich über Referenzketten mit anderen natürlichen, technischen und sozialen Wesen verbunden bin. Ich sehe nur das Fertiggericht, aber nicht, wie es geworden ist. Wer denkt an den Kartoffelacker, an die Kartoffelproduzenten und die Referenzketten, die hinter ihnen stehen? (…) In dem Moment, in dem ich den Brei koche und ihn esse, gehen die Referenzketten, durch die er geworden ist, vergessen und ich genieße lediglich ein Einzelding.“ Seite 33

Wenn ich aber lediglich ein Einzelding konsumiere und keine Zusammenhänge mehr erkenne kann, weil ich sie nicht erkennen soll, dann denkt, wer bei KIK einkauft, nur an billig, aber keiner bei billig an Kinderarbeit und vergiftetes Abwasser aus dem Produktionsprozess. Es ist auch kein Zeichen von Solidarität oder Mitleid mit Kindersklaven, wenn man die so hergestellten Produkt zu Billigpreisen kaufen kann.

Dadurch wird der Stand von Wissenschaft und Technik zur Bruchstück-Natur

Ab Seite 46 erörtert der Autor „Lebensvergessenheit und Ökozid“. Indem die Wurzeln des Lebens in Vergessenheit gerieten, vernichtet sich Krone der Schöpfung die gesamte Schöpfung. Mit dieser Bruchstück-Erkenntnis kann demnach auch gar keine Schöpfungsbewahrende Rettung des Lebens insgesamt geschehen. Und das alles gefährdet die Deomkratie (Seite 82)
Was also hilft? Bildung , Herzlichkeit und Güte.
Peter Mattmann-Allamand, Deglobalisierung, Promedia, 2021


1 Viviane Forrester, „Der Terror der Ökonomie“, Paul Szolnay Verlag, München“, 1997

2 Elon Musk müsste demnach für die Abholzung des Walds in Grünau bei Berlin sämtlich ehemaligen mitlitärischen Truppenübungsplärtt der Russen und der NVA auf dem Gbeiet der DDR zu „Gärten Eden“ umgestalten. Jedenfalls die Umngestaltung bezahlen.

3 Bruno Latour, Jahrgang 1947, gilt als Experte für Wissenschafts-und Techniksoziologie

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BARON VON FEDER: Denken – quer, frei oder bunt?

BARON VON FEDER

„Denken: Quer, frei oder bunt?“

Die Leute einer Gesellschaft könnnen quer denken, längs denken, frei denken, radial denken, Logisch denken, menschlich denken und auf sonstige denkbare Art denken.
Geht quer denken diagonal? Wenn ja, verbindet dann die Diagonale die Gedankenpunkte mit einer Linie die quer durch die Fläche der Kontur geht? Also so etwa:

Also quer scheint irgendwie doch nicht diagonal zu sein, weil sich sonst die unterschiedlichsten Denkpunkte auf einer gedachten Schnittlinie finden lassen müssen. Eher verbindet Querdenken das Randdenken. Quer wozu steht der Rand?

Nehmen wir mal das Längsdenken, um das Denken besser zu verstehen. Längs entlang einer Linie könnte sich ein Schnittbild der gesellschaftlichen Gedankentiefe abzeichnen. Das kann die Diagonale sein, es kann aber auch ein Seitenlängsschnitt durch die Gesellschaft sein. Welche Eigenschaften hätte das Längsdenken?
Erstens: Das Längsdenken beginnt entlang einer vorgegebenen Linie, der Ausgangspunkt (Prämisse) und Endpunkt (Schlussfolgerung) einer gewünschten Vorgabe entsprechen. Man findet diese Form des Längsdenkens bei fast allen Denktypen. Im weiteren Verlauf des Denkens kann es zu zwei unterschiedlichen Phänomenen kommen: Dem Kreuzdenken und zur radial-tangentialen Abweichung. Bei der radial-tangentialen Abweichung verlässt ein Gedanke auf der Bahn seine Richtung in einem Winkel von 90 Grad zu dem Vektor von Prämisse zum Momentanergebnis. Also so etwa:

In der Forschung ist noch völlig offen, wohin die radial-tangentiale Gedankenabweichung führt. Bewährt hat sich bisher die Methode des Kreuzdenkens. Dabei werden so viele Gedanken wie möglich in unbekannter Anzahl in einem unbekannten gesellschaftlichen Areal addiert. Über die Summe der Gedankenvektoren eines gesellschaftlichen Areals bildet man das Integral. Das Integral aller Gedanken eines Areals ist dann die Summe aller gedanklicher Vektoren von eins bis n. Das Ergebnis sieht geometrisch wie eine Girlande aus, ist bunt und wird Meinungsvielfalt genannt. Die Haupteigenschaften des Ergebnisses sind Frieden und soziale Gerechtigkeit.

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MEIN LIEBER SCHOLLI: Gaunerkarrieren in Deutschland: Bürgermeister, Finanzminister und Bundeskanzler

von Monsieur Miezerich

von Monsieur Miezerich

“Mein Lieber Scholli“ (1)

Gaunerkarrieren in Deutschland: Bürgermeister, Finanzminister und Bundeskanzler

Spaßmacher und Hofnarren sind seriöser als die, die heute Regieren wollen. Mein lieber Scholli, für Deine Cum-Ex-Geschäfte hätte Dir unter Friedrich dem Großen wahrscheinlich die Todesstrafe gedroht. Über den Adel kann man ja sagen, was man will, aber wo er Recht hat, hat auch die Monarchie ihre Daseinsberechtigung: Adel verpflichtet. Wir Katzen wissen das. Und Regieren ist eine Verpflichtung am Staatsdienst zum Vorteil des schaffenden Volkes. Denn noch immer ist es das Volk, was schafft, und nicht die Finanzmarktströme, die den Wohlstand der Gesellschaft prägen. Ab und zu ne Maus ist gut und schön, aber außer Mäusen haben zum Beispiel wir Katzen auch noch andere Aufgaben: Wir spenden denjenigen Freude, die wir uns zum Ankuscheln ausgewählt haben. Manche von uns sind gefragte Therapiebegleiter. Und was seid Ihr? Scholli, wer bist denn Du, was machst du so, was kannst Du denn nun eigentlich? Scholli, Scholli, was Du alles vergessen könntest, wenn Du wie wir sieben Leben hättest. Weißt Du noch, Hamburg damals, G20? Du, es kann auch nach hinten losgehen, wenn sich das Volk an mehr erinnern kann als Du. Aber wo wir grad so nett plaudern, Scholli: Saach mal. war das Absicht, dass Du auf Wahlplakaten plötzlich so aussahst, als wenn Du versuchst, wie Ernst Thälmann auszusehen? Weißt Du noch, ach nee, quatsch, kannst ja gar nicht, aber Thälmann damals war ja auch aus Hamburg. Hafenarbeiter war er und Kommunist. Der hatte damals gesagt: Wer Hindenburg wählt, wählt Hitler und damit den Krieg. Wer heute Neoliberal wählt, wählt Lobbyisten und ziemlich viel Unübersichtlichkeit. Wir Katzen haben es ja lieber übersichtlich. Ein Plätzchen für zu Hause, einen Vertrauten zum ankuscheln, Tellerchen gefüllt und Streicheleinheiten. Kannste es Deinem Volk so gehen lassen wie wir Katzen es auch mögen? Du Scholli, wer sitzt denn nach Dir auf dem Vorrat und bestimmt, ob die Tellerchen Trockenes oder Leckeres enthalten?

Alles Gute, Scholli. Und vergiss nicht das Volk und nicht die Katzen.

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